Ein Sänger und ein Schrifsteller bemühen sich darum, dass die Tian’anmen-Tragödie von 1989 auch in China nicht in Vergessenheit gerät.
Ein Sänger und ein Schrifsteller bemühen sich darum, dass die Tian’anmen-Tragödie von 1989 auch in China nicht in Vergessenheit gerät.
Zum 27. Jahrestag der Tian’anmen-Proteste, die von der chinesischen Regierung gewaltsam niedergeschlagen wurden, versammeln sich 12.000 in Hongkong. Ihre Beweggründe sind verschieden und eng mit dem gespannten Verhältnis von China und Hongkong verbunden.
Kaum ein anderer Intellektueller hat China so stark geprägt wie Konfuzius. Sein Geburtstag am 28. September vergeht jedes Jahr allerdings ohne größere mediale Aufmerksamkeit. Das soll sich jetzt ändern; jedenfalls wenn es nach einigen Konfuzianisten um Li Hanqiu geht, die den „Tag des Lehrers”*, ein staatlicher Feiertag, künftig gerne am Geburtstag des großen Denkers veranstalten wollen.
Am 4. Juni 2013 jährt sich das „Tian’anmen-Massaker“, die militärische Niederschlagung des Studentenprotestes auf dem Platz des Himmlischen Friedens von 1989, zum 24. Mal. Der Entschluss der chinesischen Führung, die Waffen gegen das eigene Volk zu richten, die Brutalität der Niederschlagung und die Unterdrückung des Volkswillens nach mehr Freiheit und Demokratie erschütterten die westlich-demokratische Welt.