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In China gibt es keine kontrovers geführten Diskussionen? Gerade chinesische Online-Debatten beweisen das Gegenteil. Stimmen aus China (#SAC) möchte diese Meinungsvielfalt deutlich machen und der einseitigen Darstellung deutscher Medien entgegenwirken. Auf #SAC werden chinesische Online-Essays und Blog-Beiträge von jungen China-Experten übersetzt und analytisch aufbereitet.
Meist gelesene Beiträge
- Ausflippen mit Martina Hill: Zum Erfolg der Sat1-Serie „Knallerfrauen“ in China
- Falsche Wirtschaftsdaten, künstliche Wachstumsraten: Jede Provinz in China ist ein Griechenland!
- Ausschreitungen in Hongkong: Kampf der Hashtags #FischballRevolution vs. #MongkokAufruhr
- Faszination Brettspiel: Neues Interesse an einer alten Kunst
- „Ein Land, zwei Systeme“ – Hongkong 16 Jahre nach der Rückgabe an China
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Archiv des Autors: Marie-Luise Abshagen
Klimakonferenz in Doha – Chinas Rolle in der Emissionsreduktion
Vom 26. November bis 8. Dezember 2012 fand in Doha, Katar, die 18. UNFCCC-Klimakonferenz statt. Viele Erwartungen hatte nach der Ergebnislosigkeit der letzten Klimakonferenzen in Durban, Cancún und Kopenhagen sowie dem ernüchternd fruchtlosen Ausgang der Rio+20 Konferenz eigentlich niemand. Entsprechend unspektakulär verlief auch diese Konferenz.
Zwischen Goethe, deutschen Tugenden und Credit Points – Chinesische Studenten in Deutschland
Weltweit studieren etwa 340.000 Chinesen im Ausland, fast dreimal soviel wie 2005. Auch Deutschland ist beliebtes Studienziel mit aktuell ca. 23.000 chinesischen Studenten. Hunderte Hochschulkooperationen zwischen China und Deutschland, der gute Ruf deutscher Universitäten und Hoffnung auf einen guten Job führen dazu, dass Deutschland als Studienort für Chinesen immer attraktiver wird und dabei dem englisch-sprachigen Ausland kaum noch nachsteht. Was aber bewegt chinesische Studenten persönlich bei ihrer Entscheidung, in Deutschland zu studieren?
Da werd‘ ich lieber Wanderarbeiter – Chinesische Blogger über die Arbeitsmarktsituation für Hochschulabsolventen
Das Leben chinesischer Kinder ist oft schon stressig, bevor sie richtig lesen können. Nach dem Schulabschluss geht es dann mit hohem finanziellen und persönlichen Aufwand zur Hochschule. Doch welche Berufschancen haben junge Akademiker nach dem hart erarbeiteten Studium?
Familienplanung als Menschenrecht? – Chinesische Blogger über die Notwendigkeit die Ein-Kind-Politik zu ändern
Reproduktion ist ein Menschenrecht – so argumentierte im Sommer 2012 eine Gruppe von chinesischen Intellektuellen und Wissenschaftlern in einem Brief an den Nationalen Volkskongress, in welchem sie die Änderung der Ein-Kind-Politik forderten. Auch online gibt es eine Diskussion zur Reform der Ein-Kind-Politik, diese dreht sich allerdings weniger um die Ethik als um die Praxis der Familienpolitik.
Ende des Sozialismus? – Chinesische Blogger über das Rentensystem in einer alternden Gesellschaft
Im Juni 2012 schlug das chinesische Ministerium für Personalverwaltung und Soziale Absicherung vor, dass Rentenalter, welches bei Männern bei 60 Jahren und bei Frauen bei 50 Jahren liegt, zu erhöhen. Hiermit will die Regierung die riesige Versorgungslücke füllen, mit der sich China konfrontiert sieht. Denn Chinas Bevölkerung wird alt. 2035 werden über 30% der Chinesen mindestens 60 sein, im Vergleich dazu sind es heute nur 13%.
Gerechtigkeit für Entwicklungsländer oder Potential für Profitsucht? – Chinesische Meinung zum Clean Development Mechanism
Der Clean Development Mechanism (CDM, deutsch: Mechanismus für umweltverträgliche Entwicklung) ist einer der unter dem Kyoto Protokoll vereinbarten Mechanismen zur effektiven CO2-Reduktion. Mit 2163 Projekten laufen ca. 49% aller CDM-Maßnahmen in China ab. Das stößt nicht nur auf Zustimmung.
Maritime Verschmutzung – Ein globales und zugleich chinesisches Problem
Denkt man an Umweltverschmutzung, so stellt man sich zumeist verdreckte Flüsse oder in Smog gehüllte Städte vor. Dabei vergisst man allzu oft die wohl bedeutensten Ökosysteme für das Bestehen von Leben auf der Erde – die Ozeane. Die Konsequenz aus der immer weiter ansteigenden Verschmutzung der Meere sind erst seit kurzer Zeit in das Auge der Öffentlichkeit und Politik gerückt. Versuche Fehler der Vergangenheit zu beseitigen und zukünftige Verschmutzung zu verhindern sind aber dringend notwendig. Das scheint man auch in China erkannt zu haben.
Nachhall der Rio+20 Konferenz – Die Bedeutung einer nachhaltigen Entwicklung für China
Vom 20.06.2012 bis 22.06.2012 fand in Rio de Janeiro, Brasilien die Konferenz der Vereinten Nationen über nachhaltige Entwicklung statt. Mit der Auswahl der Themen „nachhaltige Entwicklung“ und „Green Economy“ hat man in Rio global gesehen den Zahn der Zeit getroffen. Auch in China zeigt sich die Bedeutung beider Themen sowohl in den politischen Zielsetzungen der Regierung wie in den Diskussionen der Bevölkerung. Ein Beitrag von Marie-Luise Abshagen.
Wüstenbildung und Sandstürme in China – was sagen chinesische Netizen?
Auch im Frühjahr 2012 ist es wieder so weit und die Sandstürme wehen über den Nordosten von China nach Peking und sogar bis nach Südkorea. Der Grund für dieses Phänomen liegt in der sich beständig verstärkenden Desertifikation von Chinas großen Ebenen im Westen. Einen Einblick in die chinesische Auseinandersetzung mit der Gefahr der Desertifikation bietet Marie-Luise Abshagen.
„Green Economy“ – Die nächste Krux für Chinas Entwicklung
„Green Economy“, „Green Growth“ und „Low Carbon Economy“ sind Schlagworte einer neuen Symbiose aus Umweltschutz, Politik und Ökonomie, die es sich zum Ziel gesetzt hat, dem Klimawandel mit aktiven Maßnahmen und einer Reform der Wirtschaft entgegenzutreten. Auch in China zeigt man sich interessiert. Ein Beitrag von Marie-Luise Abshagen.