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Eine Angestellte der staatlichen Entwicklungs- und Reformkomission in einer Kreisstadt der Stadt Puyang, Provinz Henan, macht auf ihre desolate finanziellen Lage aufmerksam.
Sie sei 27, habe einen B.A.-Abschluss, arbeite seit 3 Jahren, nach Gehaltsstufe 14 beträgt ihr monatliches Gehalt 620 Yuan (ca. 62 EURO) ohne irgendwelche Sozialeistungen. Ihr Mann arbeite seit 7 Jahren als Lehrer, er verdiene 640 Yuan, ebefalls ohne Sozialleistungen. Die Ausgaben ihres dreiköpfogen Haushalts, sie haben ein Tochter, die 7 Monate alt ist, gestalten sich wie folgt:
1.Miete (ein Schlafzimmer, eine Küche): 120 Yuan
2. Wasser und Strom: 70 Yuan
3. Essen (nur Getreide und grünes Gemüse, trauen sich nicht Fleisch zu essen): 300 Yuan
4. Milchpulver: 210 Yuan
5. Hygiene-Artikel: 24 Yuan
6. Transportkosten: 20 Yuan (normalerweise Fahrrad fahren)
7. Medizinische Kosten: 300 (Frau hat Magenkrankheit, Impfungen für Tochter)
8. Besuch bei beiden Eltern: 100 Yuan (ein Mal pro Monat)
Ingesamt: 1144 Yuan (von 1260 Yuan Einkommen)
Plus unregelmäßige Ausgaben: 50 Yuan für Feiern/Feste am Arbeitsplatz
Bei ihnen kostet eine Wohnung pro Quadratmeter 1200 Yuan, zudem gibt es nur große Wohnungen über 100 Quadratmeter, die Arbeitsstelle zahlt nichts dazu. Deshalb werden sie sich wohl ihr Leben lang keine Wohnung leisten können.
Ihre Kreisstadt ist von dem städtischen Vorrort durch eine Eisenbahnlinie getrennt, zwar sind die Preise gleich, nicht aber die Einkommen: würden sie dort wohnen, bekämen sie monatlich 1400 und 2000 Yuan (plus zusätzlichen Sozialleistungen).
Zum Schlus ihres Beitrags schreibt die Frau, sie wage ja nicht um Möglichkeiten zu bitten, dass sie am Freizeit- oder Kulturleben teilnehmen könne, sondern sie möchte nur eine eigene Wohnung kaufen und ihrer Tochter eine gute Ausbildung ermöglichen.